Mut im Alltag

Mut im Alltag zeigen

Zivilcourage ist für uns keine exotische Eigenschaft, die einige Wenige zeigen. Mut im Alltag verstehen wir als eine Eigenschaft, die wir jederzeit, in vielen Situationen, die nicht groß sein müssen, zeigen wollen. Den Mund aufmachen, nicht wegschauen, für einen Anderen einstehen – das sind Handlungen, die häufiger gefordert sind, als man vielleicht vermutet. Um mit wachem Geist und Auge durch die Welt zu gehen, gehören neben konkreten Maßnahmen und Verhaltenstrainings für kritische Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist, auch das Wissen um die deutsche Geschichte und die Mechanismen und Bedingungen totalitärer Systeme.

Projekt Zivilcourage

Wir führen Projekte durch, die das Thema Zivilcourage direkt zum Thema machen. Im achten Schuljahr hilft uns hierbei die Polizei Bochum. Klaus Tigges, Kriminalhauptkommissar und ausgebildeter Polizeipädagoge gibt in den Klassen Workshops zum Thema Zivilcourage.

Mut im Alltag

In dem Zusammenhang gibt es eine Auszeichnung für SchülerInnen, die im Schulalltag Mut gezeigt haben. Sie werden, nachdem sie von ihren MitschülerInnen begründet vorgeschlagen worden sind, während einer Feier ausgezeichnet.

Fahrt nach Oswiecim, zum Konzentrationslager Auschwitz

Regelmäßig fahren SchülerInnengruppen nach Oswiecim in Polen. Hier befindet sich das Konzentrationslager Auschwitz.
Dem Grauen der Verbrechen in den Lagern begegnen und aus dieser Begegnung Lehren ziehen.
Hier klicken, dann kann man mehr über die Fahrt und ihre Hintergründe erfahren.

Stolpersteine

Seit 2005 arbeitet unsere Schule mit Gunter Demnig zusammen, der uns PassantInnen die Stolpersteine in den Weg legt. Sie machen aufmerksam auf MitbürgerInnen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verschleppt und ermordet wurden.
SchülerInnen unserer Schule engagieren sich gemeinsam mit dem Künstler gegen das Vergessen.
Hier kann man mehr über das Stolperstein-Projekt erfahren.

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Foto: Anke Droste
Mut im Alltag
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Aufruf zum Projekt: Wer zeigt Zivilcourage?
Foto: Anke Droste
Ansprechpartner Alex Rohrbeck: Gegen das Vergessen
Nicht so schnell.