Theater an der MSM
Der Vorhang geht auf für die Kurse von Darstellen und Gestalten. Hier findet man die Artikel und Berichte
über die Theateraufführungen an der MSM in den letzten Jahren.
Ein rundum gelungener Theaterabend!
DG-Kurse zeigen „Vielfalt“!
9.4.19 Einen unterhaltsamen und harmonischen Abend erlebten die 224 Gäste am Freitagabend in der Aula der MSM. Den Eltern, Freunden und LehrerInnen wurde eine große Bandbreite an Schauspielkunst mit dem verbindenden Thema „Vielfalt“ geboten. Von Tanztheater und Performance über Film und Figurentheater bis zu Pantomime und klassischem Sprechtheater war alles vertreten.
Text und Fotos: Anke Droste
Gut gefüllt war die Aula der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule an diesem Abend, dem die SchauspielschülerInnen mit Spannung entgegengefiebert hatten. Groß war die Freude, dass neben den Eltern und Freunden auch viele LehrerInnen im Publikum saßen. Auch Ulrich Sauter, Schulleiter, und Sabine Stanicki, Didaktische Leitung, konnte man unter den Gästen finden.
Durch die Präsentation führten zwei Moderatorinnen des zehnten Jahrgangs. Der Abend begann mit dem Auftritt der Newcomer auf den MSM-Brettern, unseren Sechsern. Die Jüngsten zeigten eine streng choreografierte Performance, die Rhythmusgefühl und hohe Konzentration abverlangte. Sie meisterten ihren Auftritt mit Bravour, wobei sie besonders durch ihre starke Bühnenpräsenz beindruckten.
Eine große Farbenpracht brachten die DarstellerInnen des siebten Jahrgangs mit Schirmen auf die Bühne. In unterschiedlichen heiteren Szenen und Begegnungen ziehen sie Parallelen zwischen der Ästhetik der unterschiedlichen Schirme und der Vielfalt menschlichen Miteinanders. So sah man eine Hochzeitszeremonie zwischen Frauen, Begegnungen auf einer Parkbank und eine lustige Landpartie.
Die zweite Gruppe des siebten Jahrgangs faszinierte mit einem Spiel mit Hüten. Eine Reisende begegnet verschiedenen Menschen, sie alle tragen Hut. Die Fülle an Formen und Farben der Kopfbedeckungen entspricht der Vielfalt der Mentalitäten ihrer TrägerInnen. Ist der Hut verspielt und bunt, ist es sein Träger auch. Sobald die Reisende den Hut aufsetzt, übernimmt sie das gezeigte Verhalten. Respekt und Toleranz gegenüber Fremden wurde so anschaulich vor Augen geführt.
Der achte Jahrgang brachte alle seine SchauspielerInnen gleichzeitig auf die Bühne. Die Fünfzehnjährigen beschäftigten sich mit Mobbing innerhalb einer Klasse. Das klassisch inszenierte Stück bot eine zweite Ebene, eine Rahmenhandlung, die im Wohnzimmer einer Familie spielt. Der Vater erzählt aus der Erinnerung die Mobbinggeschichte seiner Jugend, in der er, wie sich zum Schluss herausstellt, eine Hauptrolle spielt.
Zwei Kurzfilme der DG-Abschlusskurse (Jg. 10) beschäftigen sich mit einer humorigen Reise durch die Zeit und mit einer Urlaubsreise, die sich in einen Thriller verwandelt.
Den rasanten Abschluss des Abends bereiteten die Darstellerinnen des achten Jahrgangs. Sie zeigten sauber getimte Choreographien zu Maschinenklängen. Ein Robotertanz, eine in düsteres Rot getauchte Dampfmaschine aus Menschenleibern und eine Choreo von Fallschirmspringerinnen begeisterten das Publikum. Die Auflösung der Grenzen zwischen Mensch und Maschine schreckten und fesselten zugleich.
Im Forum fand der Theaterabend einen schönen Abschluss. Der Kurs des neunten Jahrgangs bot eine spannende Foto-Ausstellung mit Farbpulver-Porträts. Sie gab den festlichen Rahmen für angeregte Gespräche in fröhlicher Atmosphäre.
Das MSM-Team dankt herzlich allen beteiligten SchülerInnen und insbesondere den Intendantinnen des Theaterabends!:
Sebat Toklu-Aydin
Ulrike Holthoff
Lisa Lambert
Christina Münster
Anne Ladwig
Hier gibt es die gesamte Bildstrecke zum Theaterabend!
Hier erfährt man mehr über das Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten.
Festival & Vielfalt
DG-Präsentation der MSM-Gesamtschule
4. April 2019 – 18.30 Uhr – Aula der MSM
26.3.19
Text: Ulrike Holthoff, Fotos: Ulrike Holthoff, Sebat Toklu-Aydin
Bald ist es so weit – die jährliche DG-Präsentation der MSM findet wieder statt!
Die diesjährigen DG-Kurse (Darstellen und Gestalten) laden auch dieses Jahr wieder alle Eltern, Verwandte und Geschwister zu ihrer Präsentation unter dem Motto „Festival & Vielfalt“ am 04.04.2019 um 18.30 Uhr in die Aula der MSM-Gesamtschule ein.
Die Schüler und Schülerinnen des 6. bis 10. Jahrgangs präsentieren Ihnen nach monatelanger Vorbereitung eine Menge an Vielfalt. Egal ob Klein oder Groß, ob Jung oder Alt, es ist für jeden etwas dabei! Ob menschliche Marionetten, Spiegel-Choreografien (6. Jg.) oder Computerspiele, die das Leben verändern (8. Jg.) – das Programm ist vielfältig und bunt.
Sehen Sie sich mit der philosophischen Frage – die schon den 7. Jahrgang beschäftigte – konfrontiert, ob der Hut den Menschen macht, oder der Mensch den Hut… Lassen Sie sich hierzu von den selbst konstruierten Hüten der Schüler und Schülerinnen inspirieren.
Das Stück „Mensch ist Mensch“ des 8. Jahrgangs regt durch seinen bewegenden Hintergrund zum Thema Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus zum Nachdenken an und hat auch den Kurs in der Vorbereitung emotionale Stärke gekostet. Doch auch zum Schmunzeln ist etwas dabei, wenn der 7. Jahrgang mit seinen bunten Regenschirmen die Bühne und das Publikum verzaubert.
Der 6. Jahrgang wird Ihnen unsere neuen Schauspieler und Schauspielerinnen vorstellen, die ihren ersten Auftritt kaum erwarten können und Grundübungen aus dem Fach DG präsentieren.
Doch auch ein Anfang hat sein Ende, das ist dem 10. Jahrgang bewusst. Nach fünf inspirierenden Jahren werden sie Ihnen zwei Kurzfilme zu den Themen „Zeit“ und „Reise“ vorstellen. Kommen Sie mit uns auf eine Reise durch die Zeit… Wir freuen uns auf Sie!
Genießen Sie darüber hinaus die Foto- und Collagen-Ausstellung (9. Jg.), indem Sie in „einem blauen Ballon“ durch das Forum reisen und sich von bunten Momentaufnahmen aus dem Alltag – versetzt mit buntem Maispulver – begeistern lassen.
Die Karten erhalten Sie im Vorverkauf bei den DG-Lehrerinnen der MSM (siehe unten, bzw. über Ihre Kinder in den jeweiligen DG-Kursen). Für Eltern und Geschwister der Auftretenden beträgt der Eintritt nur 2,50 €. Da die Platzzahl begrenzt ist, können nicht mehr Karten als verfügbare Plätze verkauft werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der MSM (Tel. 02327/605610), bei unseren DG-Lehrerinnen (Frau Aydin-Toklu, Frau Holthoff, Frau Lambert, Frau Münster, Frau Ladwig), sowie den Kursteilnehmer*innen.
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Theaterbesuch – Der Zauberer von Oz
Text: Ulrike Holthoff, Anne Ladwig, Zeichnung: Ulrike Holthoff
„Die meisten Leute macht ihr Herz nur unglücklich“, so sagt es der Zauberer von Oz zu dem Blechmann, der sich nach Verzauberung durch die böse Hexe nicht mehr zu lieben im Stande sieht.
Doch uns machte das Theaterstück, aufgeführt im Grillo-Theater in Essen, mehr als glücklich. Am 11. Februar besuchten die beiden DG-Jahrgänge 6 und 7 mit insgesamt 46 Schülern und Schülerinnen die eigentlich für Grundschulkinder ausgelegte Vorstellung. Das war dem jungen Schauspielnachwuchs bewusst, dennoch war die Begeisterung im Anschluss eindeutig.
Der Blechmann mag sich traurig und unerfüllt fühlen in seiner metallenen „Haut“, doch zusammen mit der Vogelscheuche, die des Verstandes nicht mächtig zu sein glaubt und dem Löwen, der meint, keinen Mut zu besitzen, machen sich die drei auf den Weg zum großen Zauberer von Oz, der in der Mitte des Reiches einer fernen Welt lebt, um von ihm begnadet zu werden. Angespornt werden die drei durch die lebensfrohe und liebenswerte Dorothy, die durch einen unglücklichen Zufall in dem Zauberreich landete und nun versucht, wieder in ihre Heimat und zu ihrer Familie nach Kansas zurückzukommen.
Auf ihrer Reise müssen die Gefährten den Gefahren der bösen Zauberin Makkaba trotzen. Doch nach so manch überstandener Prüfung beginnen sich tiefe Freundschaften zu entwickelt. Jeder hat zwar sein eigenes Päckchen zu tragen, doch schnell wird deutlich, dass nicht das Ziel die wirkliche Erfüllung und Erlösung bringt, sondern der Weg dorthin.
Zweifelsohne beeindruckte direkt zu Beginn das imposante Bühnenbild und die gesamte Kulisse, welche bis zum Ende des Stücks nicht mehr enttäuschten. Nicht nur aufwändig bemalte Tuchdekorationen und liebevoll gestaltete Requisiten erfreuten den Zuschauer, sondern auch die zahlreichen Möglichkeiten der Drehbühne und Bühnenklappen des Grillo-Theaters, die einen dramatischen Auf- und Abgang der bösen Hexe ermöglichten, beeindruckten auf imposante Weise. Besonders charmant wirkte das kleine Haus aus Kansas, das vom Sturm getragen Dorothy von der realen Welt in die Zauberwelt beförderte, als Miniatur über den Köpfen des Publikums, sich drehend durch den Zuschauerraum bewegte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren alle eingetaucht in das Zauberreich von Oz.
Doch nicht nur durch die Effekte ließ sich die Stimmung aufrechterhalten, sondern auch durch die Schauspieler, denen man anmerkte, wie sehr sie sich in ihre Rolle vertiefen und die Motivation bis zum Ende des Stücks halten konnten. Erwachsene Personen, die Kinder spielen – eine denkbar schwierige Aufgabe – wurde von der Protagonistin, Dorothy, aber durch das geschickt eingesetzte Stilelement der Übertreibung überzeugend zur Geltung gebracht. Übertreiben konnte auch der Löwe, der seine Angst durch lautes Gebrüll und machohaftes Auftreten zu überspielen versuchte und das gesamte Publikum fesselte. Hier reflektierten unsere Theater-Detektive sofort, wie peinlich ihnen ein solcher Auftritt wohl wäre, aber wie gut es im Nachhinein auf der Bühne wirke und ganz und gar nicht peinlich rüber komme. Absolutes Highlight war der Fortnite-Tanz des Blechmannes, nachdem er sich nach einem Jahr Erstarrt-Sein zum ersten Mal wieder bewegen konnte. Auch eine Anspielung auf Elvis Presley wollen die Schüler/innen in dem rappenden Löwen gesehen haben – zumindest der Frisur nach zu urteilen. Klassisch inszeniert, aber durch aktuelle Aspekte aufgepeppt – eine gelungene Mischung.
Doch nach langer DG-Ausbildung konnten die Theater-Profis unserem Nachwuchs nichts vormachen, als die vier Freunde in einer Szene mit dem Rücken zum Publikum standen oder einige Bühnenhelfer um eine Millisekunde ihren Einsatz verpassten – ein absolutes No-Go im Show-Business. So bekamen insbesondere die Schüler/innen, die auf den oberen Rängen saßen, einen Eindruck von der immensen Technik, die hinter dem gesamten Stück steht. Bemerkenswert auch die Leistung des Regisseurs, der während des Stücks alle Einsätze hinter der Bühne koordinieren musste.
Ob die beiden Live-Musiker am linken Bühnenrand dem Ganzen nun doch das gewisse Etwas verliehen oder ob sie die Kinder ablenkten, sei dahingestellt. In jedem Fall war die Fülle an bereitgestellten Geräuschen und Instrumenten enorm, genauso wie der permanente Rollentausch der Schauspieler: Tante Em, gute Hexe, böse Hexe – dass man dabei die Rollen nicht immerzu vertauscht. Doch die böse Hexe war so überzeugend böse und die gute Hexe so überzeugend gut, da müssen Profis am Werk gewesen sein. Aber dafür schauen wir uns das Stück ja auch an, schließlich wollen wir von den ganz Großen lernen.
Am Ende waren sich jedoch alle sicher: Der Zauberer kann gar nicht zaubern und nur dadurch, dass Herz, Hirn und Mut bereits vorhanden waren, konnten die Freunde den Weg überhaupt erst meistern. Glaube an dich selbst und deine Freunde und du bestehst jede Aufgabe! Nur schade, dass nicht gezeigt wurde, wie Dorothy wieder nach Hause kommt. Für uns hätte die Aufführung sehr viel länger sein können! Bitte mehr davon!
Ulrike Holthoff, Lisa Lambert und Anne Ladwig – die DG-Lehrerinnen des 6. und 7. Jahrgangs
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DG-Reloaded – nach-, um- oder neugeladen!
Wie zeigten sich die DG-Kurse 2018?
Text: SchülerInnen des 10. Jahrgangs, Fotos: Ulrike Holthoff
Am 9. März 2018 war es ab 9.00 Uhr mal wieder an der Zeit, dass die DG-Schüler und Schülerinnen aller Jahrgänge von der Stufe 6 bis zur Stufe 10 ihre Arbeit auf der diesjährigen DG-Präsentation zeigen konnten. Die Veranstaltung fand unter der Leitung von Frau Toklu-Aydin und Frau Holthoff in der Aula der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule als interne Aufführung mit dem Titel „DG Reloaded“ statt.
Gestartet wurden die Präsentationen mit den jüngsten Schülern und Schülerinnen, denen der beiden 6er-Kurse. Für sie war dies der erste Auftritt vor einem Fach-Publikum von über 150 Schülern aller Stufen der Sekundarstufe I und einer Reihe von Lehrern und Lehrerinnen, wobei sie sich bei diesem ersten Auftritt sehr selbstbewusst zeigten. Obwohl beide Kurse mit dem gleichen Thema „Bewegung und Stillstand“ auf die Bühne traten, waren ihre Auftritte sehr unterschiedlich. Während der eine Kurs das Auftreten und Abtreten und verschiedene Gangarten direkt thematisierte und das „Freeze“ in Szene setzte, arbeitete der andere Kurs sehr stark mit Synchronisation. Auch Schwarzlicht und weiße Handschuhe wurden ähnlich wie die Akrobatik und das Tänzerische als Effekte gezielt eingesetzt.
Der DG-Kurs des 7. Jahrgangs zeigte mit seiner Liebesgeschichte zwischen Mann und Frau – angelehnt an „Die Schöne und das Biest“ -, dargestellt von zwei Schülerinnen, große Emotionen. Sie spielten das komplette Stück in geraffter Form mit Ausdruckstanz und Abschlusskampf. Das Besondere war, dass sie während des gesamten Stücks nichts sagen durften und nur durch ihr Spiel erreichten, dass das ein oder andere Herz der Zuschauer anschließend berührt war.
Der Kurs des 8. Jahrgangs hat sich mit dem Thema „Märchen“ auseinandergesetzt und dabei das Märchen „Der Froschkönig“ ausgesucht. Aber statt die Geschichte einfach vorzulesen, haben die Schüler und Schülerinnen das Märchen in vielen verschiedenen Sprachen vorgetragen, während es zugleich auf kulissenreicher Bühne und in schönen Kostümen gespielt wurde, so dass der Zuschauer den Märchenverlauf gut verstehen konnte, auch wenn er der jeweiligen Sprache nicht mächtig war. Zugleich zeigte einem dies, wie nahe sich verschiedene Sprachen und Länder sind.
Der 9er-Kurs verführte das Publikum mit seinem Stück „Alice im Wunderland“ in eine Zauberwelt, in der Hasen ihre Taschenuhren deutlich sichtbar tragen und die durch phantasievolle Bühnengestaltung und gute Lichteffekte die Zuschauer in den Bann zogen. Sehr aufwändig und bunt unterstützten Bühneneffekte, Filmausschnitte, Bilder und Musik diese Szenen, wobei die Schüler und Schülerinnen in den verschiedenen Einzelszenen ihr schauspielerisches Talent zeigen konnten.
Die beiden 10er-Kurse bezogen sich direkt auf den Titel der DG-Präsentation: Einer der Kurse blickte mit dem Stück „Ein Klassentreffen der etwas anderen Art“ aus der Sicht des Jahres 2025 auf die eigenen Aufführungen der letzten Jahre zurück und ließ dabei die Darsteller wieder in ihre alten Rollen der vorangegangenen Präsentationen schlüpfen. Ihnen gelang mit dem Abschlusstanz ein stimmungsvoller Endpunkt. Der zweite Kurs thematisierte sich und den DG-Unterricht der letzten Monate: Sie wollten beweisen, dass sie auch ohne Lehrkraft innerhalb von drei Wochen eine kurze Szene auf die Bühne bringen können und nahmen dabei mit dem Titel „Wir können das auch alleine, wir sind schließlich die 10er“ sich selbst und Bob Marley nicht so ganz ernst. Zusätzlich wollten sie zeigen, wie viel Aufwand nötig ist, damit am Ende drei Personen auf der Bühne eine Show zeigen können. So verabschiedeten sich die beiden 10er-Kurse von der Bühne und hofften zum Schluss, dass die nächsten DG-Aufführungen an der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule aufregend, abwechslungsreich, öffentlich und vor allem sehr interessant für alle Beteiligten sein werden.
DG-Präsentation
Theater, Theater!
Die WP-Kurse Darstellen und Gestalten feierten Ende April ihre interne Jahrespräsentation. Aus fünf Jahrgängen der Mittelstufe kommen die SchauspielerInnen und TänzerInnen.
Text und Fotos: Anke Droste
April 2017 In diesem Jahr gab es erstmalig ein gemeinsames Thema für alle DG-Kurse. Die Klassiker aus Schauspiel und Film geben den Stoff, aus dem die Szenen und Tanzeinlagen geschaffen wurden. Unter der Hauptleitung von Ulrike Holthoff reihten sich die Darbietungen aneinander.
Neben dem brillanten Moonwalk von Berkan aus dem neunten Schuljahr zeigte der zehnte Jahrgang spannende Ausschnitte aus den Stücken Romeo und Julia und Leonce und Lena. Wie aufreibend die Szenenfindung und Rollenverteilung innerhalb einer Theatertruppe sein kann, führten die Neuner eindrucksvoll vor Augen. Die Animationsfilme der Siebener flimmerten über die Leinwand. Der achte Jahrgang zeigte eine Folge verschiedener Klassiker und der sechste verzauberte mit Szenen aus Cinderella.
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