Archiv Schulfeiern
Galas, Theaterabende, Treffen der Ehemaligen, Sport, Sieger*innen – an der MSM weiß man, wie man feiert.
Watt’n Zirkus begeistert mit „Jump“!
27.1.20 Am Freitag strömte Groß und Klein zur Manege der MSM. Schon Tage vorher war die Gala ausverkauft. Die Halle vibrierte: Das Publikum war voll freudiger Erwartung, die Artisten waren fröhlich und gleichzeitig angespannt. Dann wurde der Countdown im Chor runtergezählt. Die Show konnte beginnen!
Was folgte, war ein Feuerwerk an Akrobatik, Jonglage, Parcours und Äquilibristik. Die Nummern folgten Schlag auf Schlag, der Rhythmus war atemberaubend. Die Menschen kamen aus dem Staunen nicht heraus.
Gemäß dem Motto „Jump“ eröffneten junge Parcours-Turner*innen die Show. Zum ersten Mal dabei, sprangen sie voller Energie gleichzeitig und kreuz und quer durch die Manege.
Besonders große Konzentration verlangten die Einzeldarbietungen an Tüchern, Strapaten, Ringen, Vertikalseilen und am Trapez. Die Akrobatinnen vollführten Drehungen, Balance-Akte und, besonders spektakulär, überraschende Fälle, die der Menge den Atem stocken ließen.
Ausgelassene Laune verbreiteten drei kleine Artistinnen auf Pezzibällen. In hübschen Kleidern unterhielten sie ihr Publikum bestens.
Gewaltig waren die Sprünge der größeren Artist*innen. Dynamisch, kraftvoll und in bewundernswerter Abstimmung vollführten sie Saltos, zweifache Saltos, Schrauben- und Handstandsprünge.
Spektakulär wurde es, als in der Halle Wasser vom Himmel regnete. Der Wasservorhang ließ die Akrobatinnen noch anmutiger und zerbrechlicher erscheinen.
Die abschließende Nummer übernahmen ehemalige Artist*innen, die es sich in alter Verbundenheit nicht nehmen ließen, ihre Wendigkeit und Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
Die gesamte Zirkus-Crew begeisterte durch das freundschaftlich-liebevolle Miteinander und die perfekte und faszinierende Zusammenarbeit. Die Roadies, die für die Auf- und Abbauten der jeweiligen Requisiten zuständig sind, arbeiten blitzschnell, Hand in Hand und geräuschlos.
Die Arbeit, die die Schüler*innen von der MSM-Event-Technik leistet, ist in allen Bereichen professionell: Tontechnik, inklusive der PA-Anlage (Beschallung) samt Verstärker, Mischpulten, Mikrofonen und Wiedergabegeräten, Lichttechnik, Videotechnik und die Stromversorgung. Die Lichttechnik und Musikauswahl schafften für jede Nummer eine eigene Atmosphäre, ob poetisch, elegant, kühl oder wild und explosiv.
In der Pause sorgten Eltern und Schüler*innen der Oberstufe mit einem üppigen und vielfältigen Buffet für das leibliche Wohl. Viele aktive und ehemalige Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen unserer Schule konnte man im Publikum finden. Martin Breuer, unser ehemaliger Schulleiter, genoss den Abend gemeinsam mit unserer jetzigen Schulleitung Ulrich Sauter (Leiter) und Matthias Reichert (stellvertretender Leiter). Gegen 22.00 Uhr machten sich die Besucher*innen in ausgelassener Stimmung auf den Heimweg.
- Zirkusdirektor: Jürgen Furmaniak
- Leiter der Event-Technik: Mike Herrman, Lehrer der MSM
- Regie: Nina Henhöfer, Jürgen Furmaniak, Lehrkräfte der MSM, Sofie Henzig, ehemalige Schülerin der MSM
- Leitung der Roadies: Tobias Schneidersmann, Lehrer der MSM
- Trainer*innen und Coaches: Andrea Dörscheln, Nina Henhöfer, Jürgen Furmaniak, Lehrkräfte der MSM
Hier erfährt man mehr über den Watt’n Zirkus der MSM.
Hier liest man mehr über die Event-Technik der MSM.
Schachturnier entschieden – Schulleitung ehrt Schachmeister
18.12.19 An vier Turniertagen wurde das erste Schachturnier an der MSM ausgetragen. Es wurde unter den Schüler*innen der Jahrgänge 5, 6 und 7 ausgerichtet. 32 Jungen und Mädchen traten an, um Schachmeister*in zu werden.
In den Räumlichkeiten der MSM-Schulbibliothek traten die Schüler*innen zunächst in K.o.-Runden gegeneinander an. Wer in den ersten drei Runden verlor, war ausgeschieden. Darauf folgten die Play Offs: Jeder der verbliebenen Spieler musste gegen alle Kontrahenten spielen.
Den vierten Platz bei den Endspielen belegte Louis Liebe, 10 Jahre, aus der 5e. Den dritten Platz belegte Hendrik Johannes Siegert, 11 Jahre, aus der 6b und den zweiten Alhussein Nanaa, 12 Jahre, aus der 6e.
Schachmeister wurde Shamel Jawish, 12 Jahre, aus der 6a. Shamel spielt schon seit fünf Jahren Schach.
In der Bibliothek hatten die Schüler*innen in den Wochen zuvor in Freundschaftsspielen ihr Können vertieft. Gabi Wiechern, Schulleitungsmitglied und Abteilungsleiterin der Jahrgänge 5, 6 und 7 verlieh die Urkunden und das Preisgeld in einer Gesamthöhe von 100 € an die drei Erstplatzierten.
Wir hoffen, dass alle Teilnehmer*innen beim nächsten Turnier wieder mit dabei sind! Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Der Vorlesewettbewerb ist entschieden!
Ein hohes Niveau bei allen Kandidat*innen – Mona Su macht das Rennen!
Fünf Schüler*innen gaben auf der großen MSM-Bühne alles!
Die Jury hatte es nicht leicht.
3.12.19 Am Montag ab 12.00 Uhr lief in der Aula der MSM der Wettbewerb zum guten Vorlesen. Aus den Klassen des sechsten Jahrgangs nahmen insgesamt fünf Schüler*innen teil. Sie hatten sich zuvor in den Klassenwettbewerben durchsetzen können. Das waren die Teilnehmer*innen:
Kahraman Altinbas aus der 6a, Mona Su Sipahi aus der 6b, Julie Mars aus der 6c, Berfin Kaya aus der 6e und Zeynep Arican aus der 6f. Jessika Diner aus der 6d konnte ihre Klasse aus gesundheitlichen Gründen leider nicht vertreten.
Der Wettbewerb bestand aus zwei Teilen. Als Erstes lasen die Kinder aus einem selbst mitgebrachten Buch vor. Sie stellten das Buch mit Titel, Autor und Handlung vor und begannen zu lesen. Anschließend lasen sie aus einem fremden Text.
Claudia Freese, unsere ehemalige Bibliothekarin, Marius Jakobus aus dem Fachbereich Deutsch und Gabi Wiechern, Schulleitungsmitglied und Abteilungsleitung 5-7 bewerteten die Vorträge mithilfe eines Kriterienkatalogs. Die Jury wurde ergänzt durch eine Kinder-Jury, bestehend aus über 20 Kindern aus den Klassen des fünften Jahrgangs.
Die Kandidat*innen warteten draußen auf das Ergebnis der Jury. Die Kinder-Jury und die Erwachsenen waren sich einig: Mona Su hatte die beste Vorleseleistung gezeigt. Sie trat selbstbewusst auf, las lebendig und flüssig und behielt ihr Publikum im Blick. Auf den zweiten Platz kam Zeynep Arican, den dritten belegte Kahraman Altinbas.
Wir gratulieren den Klassensieger*innen herzlich und wünschen Mona Su alles Gute und viel Erfolg beim demnächst folgenden Stadtwettbewerb!
Das Team der MSM
Alles rausgeholt
Über 650 Schüler*innen feiern Sportfest.
12.7.19 Bei bestem Wettkampfwetter trafen sich am Mittwoch vor Ferienbeginn die Jahrgänge 5, 6, 7 und 8 zum Sportfest im Lohrheidestadion.
Sprint, Weitwurf, Weitsprung und Staffellauf standen auf dem Programm. An den verschiedenen Stationen leiteten zahlreiche Lehrkräfte helfende Schüler*innen des zehnten Jahrgangs bei den Messungen an. Erstmals wurden die Ergebnisse mit dem Tablet eingetragen: Jeder Riege war eine Schülerin oder ein Schüler zugeordnet. Sie übertrugen die gemessenen Daten mit großer Geduld in die virtuellen Listen.
Die Klassenlehrer*innen, die wie immer die Riegenführer*innen waren, sicherten den korrekten Ablauf, feuerten ihre Kinder und Jugendlichen an und trösteten bei Fehlversuchen und verarzteten bei kleineren Verletzungen.
Schüler*innen unserer Oberstufe versorgten die jungen Sportler*innen mit Kuchen, Snacks und Getränken und besserten so gleichzeitig ihre Abifeier-Kasse auf.
Besonderer Dank gilt den Sportlehrer*innen, die auch in diesem Jahr wieder einen reibungslosen Ablauf gewährleisteten!
Hier erhält man mehr Infos zum Fachbereich Sport an der MSM.
Hier geht es zur Seite zum Leistungssport an der MSM.
Die Besten der Besten
Die Wettbewerbe in Mathematik und Englisch sind entschieden.
Fotos: Sonja Schlange
10.7.19 Am 9. Juli wurden in der Mensa der MSM die besten Teilnehmer*innen der Wettbewerbe Big Challenge im Fach Englisch und Känguru im Fach Mathematik geehrt.
Die Diplome und Auszeichnungen wurden den stolzen SiegerInnen in Anwesenheit sämtlicher Teilnehmer*innen feierlich überreicht. Insgesamt wurden vier Jungen und sechzehn Mädchen besonders ausgezeichnet.
Verantwortlich für Organisation und Durchführung der Wettbewerbe und des Festaktes sind die Lehrerinnen Sonja Schlange (Fachbereich Mathematik) und Jacqueline Winking (Fachbereich Englisch).
Das Team der MSM beglückwünscht die Gewinner*innen und wünscht allen Teilnehmer*innen weiterhin ein leidenschaftliches Interesse für Sprachen und Mathematik!
Hier geht es zu den Infos über die Förderung durch Wettbewerbe an der MSM.
Wiedersehen nach 22 Jahren –
Ehemaligentreffen an der MSM
Text und Fotos: Sabine Jansen
29. Mai 2019 Die ersten Abiturzeugnisse wurden an der Maria Sibylla Merian – Gesamtschule 1997 verliehen. 22 Jahre später sahen sich neun dieser Abiturient*innen beim ersten Ehemaligentreffen wieder. Doch nicht nur diese neun, sondern mehr als 220 ehemalige Absolventen*innen und Lehrer*innen trafen sich am 26.05.2019 in der Mensa, um bei Kaffee und Kuchen nicht nur über die alten Zeiten zu plaudern.
Große Wiedersehensfreude, viele interessante Gespräche und viel Gelächter sorgten für eine tolle Stimmung.
Eine tolle Veranstaltung, die es demnächst regelmäßig geben soll.
Ein rundum gelungener Theaterabend!
DG-Kurse zeigen „Vielfalt“!
9.4.19 Einen unterhaltsamen und harmonischen Abend erlebten die 224 Gäste am Freitagabend in der Aula der MSM. Den Eltern, Freunden und LehrerInnen wurde eine große Bandbreite an Schauspielkunst mit dem verbindenden Thema „Vielfalt“ geboten. Von Tanztheater und Performance über Film und Figurentheater bis zu Pantomime und klassischem Sprechtheater war alles vertreten.
Gut gefüllt war die Aula der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule an diesem Abend, dem die SchauspielschülerInnen mit Spannung entgegengefiebert hatten. Groß war die Freude, dass neben den Eltern und Freunden auch viele LehrerInnen im Publikum saßen. Auch Ulrich Sauter, Schulleiter, und Sabine Stanicki, Didaktische Leitung, konnte man unter den Gästen finden.
Durch die Präsentation führten zwei Moderatorinnen des zehnten Jahrgangs. Der Abend begann mit dem Auftritt der Newcomer auf den MSM-Brettern, unseren Sechsern. Die Jüngsten zeigten eine streng choreografierte Performance, die Rhythmusgefühl und hohe Konzentration abverlangte. Sie meisterten ihren Auftritt mit Bravour, wobei sie besonders durch ihre starke Bühnenpräsenz beindruckten.
Eine große Farbenpracht brachten die DarstellerInnen des siebten Jahrgangs mit Schirmen auf die Bühne. In unterschiedlichen heiteren Szenen und Begegnungen ziehen sie Parallelen zwischen der Ästhetik der unterschiedlichen Schirme und der Vielfalt menschlichen Miteinanders. So sah man eine Hochzeitszeremonie zwischen Frauen, Begegnungen auf einer Parkbank und eine lustige Landpartie.
Die zweite Gruppe des siebten Jahrgangs faszinierte mit einem Spiel mit Hüten. Eine Reisende begegnet verschiedenen Menschen, sie alle tragen Hut. Die Fülle an Formen und Farben der Kopfbedeckungen entspricht der Vielfalt der Mentalitäten ihrer TrägerInnen. Ist der Hut verspielt und bunt, ist es sein Träger auch. Sobald die Reisende den Hut aufsetzt, übernimmt sie das gezeigte Verhalten. Respekt und Toleranz gegenüber Fremden wurde so anschaulich vor Augen geführt.
Der achte Jahrgang brachte alle seine SchauspielerInnen gleichzeitig auf die Bühne. Die Fünfzehnjährigen beschäftigten sich mit Mobbing innerhalb einer Klasse. Das klassisch inszenierte Stück bot eine zweite Ebene, eine Rahmenhandlung, die im Wohnzimmer einer Familie spielt. Der Vater erzählt aus der Erinnerung die Mobbinggeschichte seiner Jugend, in der er, wie sich zum Schluss herausstellt, eine Hauptrolle spielt.
Zwei Kurzfilme der DG-Abschlusskurse (Jg. 10) beschäftigen sich mit einer humorigen Reise durch die Zeit und mit einer Urlaubsreise, die sich in einen Thriller verwandelt.
Den rasanten Abschluss des Abends bereiteten die Darstellerinnen des achten Jahrgangs. Sie zeigten sauber getimte Choreographien zu Maschinenklängen. Ein Robotertanz, eine in düsteres Rot getauchte Dampfmaschine aus Menschenleibern und eine Choreo von Fallschirmspringerinnen begeisterten das Publikum. Die Auflösung der Grenzen zwischen Mensch und Maschine schreckten und fesselten zugleich.
Im Forum fand der Theaterabend einen schönen Abschluss. Der Kurs des neunten Jahrgangs bot eine spannende Foto-Ausstellung mit Farbpulver-Porträts. Sie gab den festlichen Rahmen für angeregte Gespräche in fröhlicher Atmosphäre.
Das MSM-Team dankt herzlich allen beteiligten SchülerInnen und insbesondere den Intendantinnen des Theaterabends!:
Sebat Toklu-Aydin
Ulrike Holthoff
Lisa Lambert
Christina Münster
Anne Ladwig
Hier gibt es die gesamte Bildstrecke zum Theaterabend!
Hier erfährt man mehr über das Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten.
Abgehoben und ausverkauft, Watt’n Zirkus 2019
Ein starkes Stück MSM!
14.2.19 Ein fulminantes Erlebnis bereiteten die Zirkuskünstlerlnnen den rund 500 BesucherInnen bei der großen Zirkus-Gala im Sportzentrum der MSM. Über hundert Mitwirkende boten Akrobatik, Jonglage, Äquilibristik und Clownerie.
Um 18.30 Uhr am Freitag, den 8.2.19, leitete ein Countdown den mitreißenden Abend mit dem Motto „abgehoben“ ein. Gleich zu Beginn boten die ArtistInnen eindrucksstarke Bilder: ein riesiges, weißes Tuch, liegende, stehende, hockende Figuren, den ZuschauerInnen frontal gegenüber. Das Tuch wurde bewegt, mal wölbte es sich zu einem Himmel, mal wogte ein Meer, mal sah man eine hügelige Landschaft, dann wurde es zu einem Zelt. Starke, poetische Bilder. Hierauf folgte eine rasche Abfolge von atemberaubenden Nummern: Akrobatik und Äquilibristik auf dem Trapez, Bällen, Matten und Einrädern und Jonglage mit Ringen, Bällen und am Diabolo.
All‘ diejenigen, die zum ersten Mal eine Vorstellung des Watt’n Zirkus besuchten, zeigten sich schon in der Pause sprachlos über die Qualität, die Substanz und das Niveau des Dargebotenen. Die jüngsten ZuschauerInnen nutzten die Pause und versuchten auf den Rängen und auf Matten das nachzuturnen, was sie bei den Zirkuskindern gesehen hatten. Die Großen vertraten sich die Beine und bedienten sich am Buffett, das leckere Gerichte und Getränke bot.
Nach der Pause gab es brandneue Akrobatik an einer senkrechten Stange. Fumi, unser Zirkusdirektor, überraschte alle mit einer Clownerie hoch oben auf einem Gabelstapler. Es folgten ein kunstvoller Akt mit Ringen, eine poetische und farblich intensive Nummer mit Tüchern, eine humorvolle turnerische Darbietung mit Schaufensterpuppen, Akrobatik an Seilen, Schaukeln, Tüchern und einer Badewanne.
Toll war übrigens auch das Publikum. Nicht nur war es von Beginn bis zum Schluss mit Begeisterung und großem Jubel dabei, es machte auch bei der KISS-KISS-CAM-Aktion ohne Umstände mit und verbreitete Liebe im Zirkusrund, sobald es im Fokus der Kamera war, mit einem Kuss für den geliebten Menschen neben sich.
Bei der gezeigten Professionalität des Dargebotenen vergisst mal als ZuschauerIn, dass die ArtistInnen das alles „nebenher“ einstudieren. Ihr Hauptjob ist nach wie vor das Lernen. Geflasht ist man auch von der Professionalität und Meisterschaft, dem Können und der Qualität der TechnikerInnen und der Ausstattung und dem Umfang des Equipments der MSM-Event-Technik. Die Musikstücke waren genial gewählt, modern, jung, frisch, dynamisch und cool – so wie die gesamte Zirkusvorstellung.
Beim großen Finale versammelten sich alle Beteiligten in der Manege. Hier gab es Zugaben, Danksagungen an Event-Technik, Zirkus-LehrerInnen, die SponsorInnen und das Publikum. Ein furioser Abend nahm sein fröhliches Ende.
Zirkusdirektor: Jürgen Furmaniak
MSM-Event-Technik: Mike Herrmann
ZirkuslehrerInnen:
Andrea Dörscheln (Backstage)
Matthias Wohlfarth (Backstage)
Nina Henhöfer (Best Girl)
Tobias Schneidersmann (Requisite)
Matthias Van den Boom (Assistenz)
Hier gibt es mehr Fotos zur Zirkusgala 2019.
Strahlende Siegerinnen beim Vorlesewettbewerb 2018/2019
Text: Claudia Freese, Fotos: Marius Kruza
12.12.18 Große Aufregung bei den VorleserInnen, gespannte Aufmerksamkeit beim Publikum, konzentriertes Zuhören bei den Jurymitgliedern. Das machte am Dienstag Vormittag die Stimmung in der Mensa aus, als die Schulsiegerin für den diesjährigen Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels ermittelt wurde.
In jeder Klasse des sechsten Jahrgangs war zuvor die oder der Klassenbeste auserkoren worden. Diese Kinder hatten schon eine Ausscheidung in ihren Klassen gewonnen:
Lea Mehr, 6a
Precious Leboah, 6b
Natasia Otto, 6c
Hümeyra Kan, 6d
Ilayda Dogan, 6e
Lina Schrage, 6f
Doch „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Daher hatten alle Finalistinnen fleißig geübt, um auch vor großem Publikum zu überzeugen. Wer konnte am sichersten lesen? Wer zeigte das beste Textverständnis? Wo saßen die Betonungen am treffendsten? Wem hörte man am liebsten zu?
Die siebenköpfige Jury, fünf Schülerinnen aus dem zehnten Jahrgang und die LehrerInnen Dr. Susanne Biermann und Marius Jakobus, machten sich die Entscheidung nicht leicht.
Am Schluss konnte Lina Schrage mit ihrem Vortrag aus dem Buch „Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis“ von Lena Hach die meisten Stimmen auf sich vereinigen. Sie verstand es auch, den Fremdtext „Doctor Proctors Pupspulver“ von Jo Nesbo gekonnt vorzulesen. Damit hat sie sich für die zweite Runde, den Stadtentscheid im Januar und Februar 2019, qualifiziert.
Natasia Otto lag mit ihrem Vortrag aus „Das Geheimnis aus dem 13. Stock“ von Sid Fleischmann nur knapp hinter der Siegerin und erreichte einen sehr guten zweiten Platz.
Die Erst- und Zweitplatzierten erhielten als kleine Preise Bücher-Gutscheine, die wie in jedem Jahr vom Förderverein gespendet worden waren und in der Buchhandlung „von Kempen“ eingelöst werden können. Alle Klassenbesten erhielten eine TeilnehmerInnen-Urkunde. Ein Bücherstand, aufgebaut von Frau Laser, der Eigentümerin der Buchhandlung, lud die kleinen LeserInnen in den Pausen zum Stöbern und Schmökern ein.
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MSM mit Mut und Toleranz –
wir feiern Vielfältigkeit!
MSM ist Schule ohne Rassismus Schule mit Courage! Kurz vor Ferienbeginn erlebten wir alle einen großartigen Tag mit starken Projekten, interessanten Begegnungen und festlichen Momenten.
14.7.18 Am 10. Juli 2018 erfolgte der Schluss-Akt der Bewerbung um die Auszeichnung der MSM als „Schule ohne Rassismus Schule mit Courage“. In 41 verschiedenen Projekten beschäftigten sich die Elf- bis Achtzehnjährigen mit Aspekten und Fragen des friedlichen Miteinanders: Wie fühlt es sich an, anders und fremd zu sein? Wieso braucht es 73 Jahre nach Beendigung des Nationalsozialismus Gedenkstätten und Kunstprojekte wie das Stolpersteinprojekt? Wie kann man mit Bild und Text für Toleranz und Zivilcourage werben und wie lässt sich gelebte Vielfalt sichtbar machen? Was ist Heimat und wie viel Heimat und Grenze brauchen wir und wie geht man mit seinen eigenen Vorurteilen um? Der Bochumer Projektleiter Tobias Blöink begleitete uns durch den Tag.
Einige Gruppen verließen die Schule, um Antworten zu finden. Sie besichtigten die Gedenkstätte in Bergen Belsen, suchten Orte in Wattenscheid und Bochum auf, an denen Juden und Jüdinnen lebten und deportiert worden waren oder waren zu Gast in Synagoge und Kloster.
Andere erlebten spielerisch Momente der Ausgrenzung und des Andersseins in Standbildern, Rollenspielen und Planspielen. Es wurde über eigene Erfahrungen mit Diskriminierung in Opfer- und TäterInnen-Rolle reflektiert. Die SchülerInnen entwickelten eine Charta der Vielfalt, schrieben Liedtexte für einen Klassensong und gestalteten Plakate, die für ein friedliches Miteinander werben. So bestimmte das Lernen und Arbeiten den ersten Teil dieses außergewöhnlichen Tages.
Ab 12.00 Uhr wurde es festlich. Was nun folgte, waren eindrückliche Aktionen, die uns alle spüren ließen, dass wir an der MSM eine große Gemeinschaft bilden, die zusammengehört.
Ein erster Höhepunkt war die Menschenkette, in die wir uns einreihten. Sie wand sich um den Gebäudekomplex von Haupthaus und Fünferhaus. Rund 1200 m lang wurde dieses Band aus Lernenden und Lehrenden der MSM. Eine Drohne beförderte eine Kamera über unsere Köpfe und machte hoch oben, mitunter durch einen leichten Wolkenschleier, Aufnahmen von uns.
Zu den feierlichen Momenten des Tages gehörte auch das Steigenlassen der Luftballons: die große Menschenmenge, die wir auf dem Schulhof waren, das gleichzeitige Aufsteigen der Ballons und die Freude in den Gesichtern über den schönen Anblick.
Den dritten Höhepunkt des Tages bildete der Festakt im ungeteilten Raum der Sporthalle. Zwei der drei Paten unserer Projektbewerbung gaben uns die Ehre: Fußballtrainer Mike Büskens und Andreas Halwer, Mitarbeiter im Stadtarchiv Bochum. Schulleiter Uli Sauter begrüßte Publikum und Gäste und sprach einleitende Worte. Es folgten Reden der SchülerInnenvertreter Ergün und Jordan und von Tobias Blöink, Bochumer Leiter des Projektes „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Tobias Blöink überreichte anschließend das Schild mit dem Logo des Projekts. Begeistert verfolgte das Publikum die Darbietungen unseres Zirkusses Watt’n Zirkus mit Nummern aus Akrobatik und Jonglage. Der Schulchor unter der Leitung von Lisa Lambert und Andrea Kircher machte Mut mit „We shall overcome“, dem Klassiker unter den Protestliedern.
Mit von SchülerInnen gespendeten, internationalen Speisen vom Buffet ließen wir den Tag ausklingen. Gestärkt, geschlossener und gut gelaunt begaben wir uns auf den Heimweg.
Der große Dank der MSM-Gemeinschaft gilt unserer SchülerInnenvertretung, die in fast zweijähriger Vorbereitungszeit dieses Projekt angestoßen, vorangetrieben und dessen Verwirklichung möglich gemacht hat. Wir sind froh, dass wir uns zu Toleranz und Mut im Alltag verpflichtet haben und aufgerufen sind, Tag für Tag an uns zu arbeiten und diese Werte an der MSM zu schätzen und zu leben.
Hier gibt es mehr Fotos zum Projekttag.
Hier geht’s zum Film: Menschenkette.
Das Presse-Echo findet man hier.
Hier gelangt man auf die offizielle Seite
des Projektes Schulen ohne Rassismus, Schulen mit Courage.




Bei bestem Wetter zu Höchstleistungen –
das Sportfest
5. Juli 2018 Über 700 SchülerInnen der Jahrgänge 5, 6, 7 und 8 der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule versammelten sich am Dienstag, den 3. Juli, um sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Hierbei mussten sie die Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf absolvieren.
Bei strahlendem Sonnenschein holten die jungen AthletInnen das Beste aus sich heraus. Obwohl die Bedingungen sehr gut waren – gute Sicht, trockene Bahnen, kein Wind – gab es bei den Läufen ein, zwei Stürze. Zum Glück verliefen sie glimpflich und die betroffenen AthletInnen konnten weitermachen.
Auch diesmal bildeten die Staffelläufe die Höhepunkte der Spiele. Es gab Vier, pro Jahrgang Einen. Jede Klasse bestimmte die acht schnellsten LäuferInnen. Da für jede Position mehrere Freiwillige bereitstanden, kam es mitunter zu tränenreichen Entscheidungen. Die Übergabe des Stabes klappte auch bei den Kleinsten schon recht gut. Bei der ersten Staffel des Tages kam nach den Sportklassen 5a und 5c die Klasse 5b als erste durchs Ziel.
Der Fachbereich Sport mit seinen Lehrkräften unter der Leitung von Marius Kruza sorgte wieder für eine gute Vorbereitung und Durchführung, sodass die KlassenlehrerInnen ihre Riegen sicher durch die Wettkämpfe leiteten. Ein kleines Catering lieferten SchülerInnen der Oberstufe. Unser Sanitätsdienst unter der Leitung von Lisa Böing war vor Ort und stets einsatzbereit.
Gegen 14.00 Uhr war jede Stoppuhr wieder auf Null gestellt und jedes Maßband eingerollt. Ausgepowert und in der Gewissheit, alles gegeben zu haben, trat man den Heimweg an.
Ein Artikel unserer Online-Schülerzeitung zur Erneuerung der MINT-Zertifizierung
Text und Foto: Luca Müllrich, 11. Jg.
sibylla.schuelerblatt Vielleicht ist euch auch schon mal dieses Schild im Forum an der weißen Wand aufgefallen? Das ist das MINT-Siegel. Dieses zeichnet uns als Schule für exzellente Arbeit im MINT-Bereich aus. Die Schule ist seit 3,5 Jahren im Besitz des MINT-Siegels.
Allerdings muss das Siegel auch alle drei Jahre verlängert werden, damit der Nachweis erbracht werden kann, dass die Arbeit weiterhin exzellent ist. Dies war am 18. Juni 2018 der Fall. Im Vorfeld kam die „Jury“ zu uns in die Schule und hat sich alles angeschaut. Sie führten Interviews mit Schülern, Lehrern und Eltern durch, um herauszufinden, ob die Arbeit immer noch so gut ist wie vor drei Jahren.
Sie sind zum Schluss gekommen, dass sich die Maria Sibylla Merian-Gesamtschule im MINT-Bereich gut weiterentwickelt hat. So wurde die Schule nach Düsseldorf eingeladen, um die Rezertifizierung entgegenzunehmen. Aus diesem Grund fuhren Herr Heyers (als MINT-Lehrer), Frau Wichern (als Schulleitungsmitglied) und Luca Müllrich (als Schüler) am Montag gemeinsam nach Düsseldorf.
Am Anfang hielten verschiedene Personen eine Rede. Unter anderem auch die Schulministerin von NRW, Frau Yvonne Gebauer. Herr Heyers hat eine Präsentation über die Digitalisierung an unserer Schule gehalten.
Als Höhepunkt wurde, wie auf dem Bild zu sehen, das Siegel bzw. die Urkunde überreicht.
Weitere Infos zum Siegel könnt ihr auf der Seite von MINT NRW nachlesen. Luca Müllrich
Diesen Bericht schrieb der Redakteur @luca_1ns1de des schuelerblatts für euch.
Das Gute gewinnt!
Der Märchen-Wettbewerb ist entschieden!
Fotos: Ulrike Holthoff, Karoline Sachs
22.4.18 In der Aula der MSM fand am 20. April 18 die Preisverleihung zum Schreibwettbewerb „Märchen“ statt. Im fünften Jahrgang hatte jede und jeder Fünfte am Wettbewerb teilgenommen.
Bei der Preisverleihung hoben die Jurorinnen Ulrike Holthoff und Anke Droste die Qualität aller eingereichten Texte hervor. Ganz eigene Geschichten hätten die AutorInnen erfunden und hierbei Vorstellungskraft und Ideenreichtum bewiesen. Es gelangen ihnen Geschichten, die echte Märchen sind, so die PreisrichterInnen. Die kleinen SchriftstellerInnen konfrontieren ihre HeldInnen mit Aufgaben, die unlösbar erscheinen. Und doch darf man als LeserIn stets erleichtert feststellen, dass die Guten das Böse besiegen.
Besonders viel Fantasie und Erzählkraft zeigten Elias Donner aus der 5c, Lena Nist aus der 5a und Hümeyra Kan aus der 5d. Sie teilten sich den ersten Platz und erhielten jeweils eine Urkunde und einen Preis. Ayman Kudmani erhielt einen Sonderpreis für seine bewegende Geschichte über einen geflüchteten Jungen.
Die Jurorinnen stellten fest, dass die Welt Menschen mit Fantasie brauche. Sie gaben der Hoffnung Ausdruck, dass alle TeilnehmerInnen, auch die Nichtplatzierten, beim nächsten Schreibwettbewerb wieder dabei seien. Prompt kam aus dem Publikum die Frage: „Wann findet der Nächste statt?“ Auch die Antwort der Jurorinnen ließ nicht auf sich warten: Der nächste Schreibwettbewerb findet für die jetzigen Fünfer im sechsten Schuljahr statt.
DG-Reloaded – nach-, um- oder neugeladen!
Wie zeigten sich die DG-Kurse 2018?
Text: SchülerInnen des 10. Jahrgangs, Fotos: Ulrike Holthoff
12.3.2018 Am 9. März 2018 war es ab 9.00 Uhr mal wieder an der Zeit, dass die DG-Schüler und Schülerinnen aller Jahrgänge von der Stufe 6 bis zur Stufe 10 ihre Arbeit auf der diesjährigen DG-Präsentation zeigen konnten. Die Veranstaltung fand unter der Leitung von Frau Toklu-Aydin und Frau Holthoff in der Aula der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule als interne Aufführung mit dem Titel „DG Reloaded“ statt.
Gestartet wurden die Präsentationen mit den jüngsten Schülern und Schülerinnen, denen der beiden 6er-Kurse. Für sie war dies der erste Auftritt vor einem Fach-Publikum von über 150 Schülern aller Stufen der Sekundarstufe I und einer Reihe von Lehrern und Lehrerinnen, wobei sie sich bei diesem ersten Auftritt sehr selbstbewusst zeigten. Obwohl beide Kurse mit dem gleichen Thema „Bewegung und Stillstand“ auf die Bühne traten, waren ihre Auftritte sehr unterschiedlich. Während der eine Kurs das Auftreten und Abtreten und verschiedene Gangarten direkt thematisierte und das „Freeze“ in Szene setzte, arbeitete der andere Kurs sehr stark mit Synchronisation. Auch Schwarzlicht und weiße Handschuhe wurden ähnlich wie die Akrobatik und das Tänzerische als Effekte gezielt eingesetzt.
Der DG-Kurs des 7. Jahrgangs zeigte mit seiner Liebesgeschichte zwischen Mann und Frau – angelehnt an „Die Schöne und das Biest“ -, dargestellt von zwei Schülerinnen, große Emotionen. Sie spielten das komplette Stück in geraffter Form mit Ausdruckstanz und Abschlusskampf. Das Besondere war, dass sie während des gesamten Stücks nichts sagen durften und nur durch ihr Spiel erreichten, dass das ein oder andere Herz der Zuschauer anschließend berührt war.
Der Kurs des 8. Jahrgangs hat sich mit dem Thema „Märchen“ auseinandergesetzt und dabei das Märchen „Der Froschkönig“ ausgesucht. Aber statt die Geschichte einfach vorzulesen, haben die Schüler und Schülerinnen das Märchen in vielen verschiedenen Sprachen vorgetragen, während es zugleich auf kulissenreicher Bühne und in schönen Kostümen gespielt wurde, so dass der Zuschauer den Märchenverlauf gut verstehen konnte, auch wenn er der jeweiligen Sprache nicht mächtig war. Zugleich zeigte einem dies, wie nahe sich verschiedene Sprachen und Länder sind.
Der 9er-Kurs verführte das Publikum mit seinem Stück „Alice im Wunderland“ in eine Zauberwelt, in der Hasen ihre Taschenuhren deutlich sichtbar tragen und die durch phantasievolle Bühnengestaltung und gute Lichteffekte die Zuschauer in den Bann zogen. Sehr aufwändig und bunt unterstützten Bühneneffekte, Filmausschnitte, Bilder und Musik diese Szenen, wobei die Schüler und Schülerinnen in den verschiedenen Einzelszenen ihr schauspielerisches Talent zeigen konnten.
Die beiden 10er-Kurse bezogen sich direkt auf den Titel der DG-Präsentation: Einer der Kurse blickte mit dem Stück „Ein Klassentreffen der etwas anderen Art“ aus der Sicht des Jahres 2025 auf die eigenen Aufführungen der letzten Jahre zurück und ließ dabei die Darsteller wieder in ihre alten Rollen der vorangegangenen Präsentationen schlüpfen. Ihnen gelang mit dem Abschlusstanz ein stimmungsvoller Endpunkt. Der zweite Kurs thematisierte sich und den DG-Unterricht der letzten Monate: Sie wollten beweisen, dass sie auch ohne Lehrkraft innerhalb von drei Wochen eine kurze Szene auf die Bühne bringen können und nahmen dabei mit dem Titel „Wir können das auch alleine, wir sind schließlich die 10er“ sich selbst und Bob Marley nicht so ganz ernst. Zusätzlich wollten sie zeigen, wie viel Aufwand nötig ist, damit am Ende drei Personen auf der Bühne eine Show zeigen können. So verabschiedeten sich die beiden 10er-Kurse von der Bühne und hofften zum Schluss, dass die nächsten DG-Aufführungen an der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule aufregend, abwechslungsreich, öffentlich und vor allem sehr interessant für alle Beteiligten sein werden.
Die Dreifachhalle ist gefüllt bis auf den letzten Platz. Für über zwei Stunden tauchen Jung und Alt ab in eine rasante und zugleich poetische Parallelwelt, der Welt des Watt‘n Zirkus.
Februar 2018 Ab vier Minuten 32 Sekunden wird der Countdown über die beiden Videoleinwände eingeblendet. Lichter wandern über Tribüne und Manege, Nebel wallen farbig umher, dann ein Urschrei aus den Reihen der Artisten. Sie feuern sich an. Die Spannung kann man mit Händen greifen. Nur noch zehn Sekunden, die Zuschauer brüllen die Zahlen mit. Die Gala beginnt!
„Auf Biegen und Brechen“ lautet das diesjährige Motto. Ja, zu allem bereit waren Artisten und Techniker tatsächlich. Und ja, man benötigt neben Talent und Neigung mindestens genauso viel Ausdauer, Geduld und Unermüdlichkeit beim Training, um so viel Begeisterung und Ovationen beim Publikum hervorzurufen.
Die Artisten unter der Leitung von Zirkusdirektor Jürgen Furmaniak faszinierten mit waghalsigen Seilnummern, brillanten Jonglagen, blitzschnellen und raffinierten Meisterleistungen am Diabolo, riskanten Kunststücken auf dem Bike, anmutiger Choreographie auf dem Hochrad, kraftraubender Äquilibristik, die gleichzeitig schwerelos und leicht erschien und draufgängerischer Turnakrobatik.
Ein junges Mädchen taucht aus einer antiken Badewanne auf, um seine Zuschauer mit einem nicht ungefährlichen Balanceakt auf dem Wannenrand zu verzaubern. Zwei in schwarze Röcke und geringelte Pullover gekleidete Mädchen spiegeln ihre Bewegungen über den Köpfen der Zuschauer am Seil und ein Junge von etwa vierzehn Jahren hält das Publikum mit seinen grazilen Kunststücken hoch unter dem Dach der Halle in Atem.
Eine anrührende Darbietung zeigten die beiden erfahrenen und talentierten Jugendlichen unserer Oberstufe. Die Nummer kostet Kraft und Konzentration, beides ist dem Paar zu keiner Zeit anzusehen. Atemlos verfolgte das Publikum jede seiner Bewegungen. Tosender Applaus ist die Antwort auf diese Performance.
Was man mit einem Diabolo alles anstellen kann, zeigten zwei Jungen. In schlafwandlerischem Zusammenspiel und rasantem Tempo lassen die Artisten die Seile pulsieren und die Diabolos tanzen.
Die Jüngsten unter den Artisten verzückten mit spielerischer Akrobatik, synchronem Seilspringen und auch schon mit gekonntem Fahren auf dem Einrad.
Jede der Nummern hat eine eigene Lichtregie, selbst der Abgang der Artisten ist ein Augenschmaus. In magischen Nebel gehüllt winken sie dem jubelnden Publikum zwischen den samtenen Stoffbahnen des Vorhangs zu, bevor sie im Farbschleier entschwinden.
Die Musikstücke, die die einzelnen Nummern begleiten, klingen, als seien sie speziell für diese Darbietungen geschaffen worden. Mal scheint es, dass die Musik den Rhythmus der Bewegungen aufnimmt, mal bewegt sich der Körper, der Reifen, die Pedale im Rhythmus der Bässe.
Es sorgten nicht nur die rund 60 Artisten mit ihren über 20 Nummern für ungläubiges Staunen und Begeisterung. Auch die Jugendlichen der MSM-Event-Technik. Was hier unter der Leitung von Mike Herrmann auf die Beine gestellt wird, ist hochprofessionell und zeugt von großem Sachverstand und reicher Erfahrung. Jeder Griff sitzt, jeder Umbau erfolgt schnell, leise und Hand in Hand.
Nach dem fröhlichen Finale unter tosendem Applaus dankten ehemalige und aktuelle Mitglieder der Watt`n-Zirkusfamilie ihrem Zirkusdirektor und feierten gemeinsam. Februar 2018
Fünfer und Sechser feiern den Sport
Oktober 2017 Am letzten Tag vor den Herbstferien 2017 strömten die Fünfer und Sechser zum Lohrheidestadion. Mit Feuereifer gaben sie bei den verschiedenen Wettbewerben ihr Bestes. Die folgenden Leistungen wurden hierbei abverlangt und gemessen:
- 50-Meter-Lauf
- Dauerlauf: 8oo m bei den Mädchen
1000 m bei den Jungen - Weitsprung
- Weitwurf mit dem Schlagball
- Staffellauf: die acht Besten jeder Klasse
Unter der Leitung unseres Sportbereichsleiters Patrick Rohde führten die LehrerInnen ihre Riegen sicher durch die Wettkämpfe.
Das Wetter bot alles, was ein richtiges Herbstwetter zu bieten hat: Schauer, Wind und strahlenden Sonnenschein.
Besondere Spannung kam beim Staffellauf auf. Die jeweils acht besten LäuferInnen einer Klasse traten gegen die Auswahl der anderen Klassen an. Unter den Anfeuerungen der Zuschauerränge liefen die SchülerInnen in insgesamt vier Staffelläufen um den Sieg.
Auch die Dauerläufe über 800 m, bzw. 1000 m sorgten für Spannung und wurden begleitet von den Fans auf der West-Tribüne.
Sehr beeindruckend und erfreulich waren der gezeigte leidenschaftliche Einsatz und die oft so sehr guten Leistungen.
Erschöpft und voller spannender Eindrücke fuhren um 13.00 Uhr alle in die Ferien.
Sobald die Ergebnisse ausgewertet sind, werden wir die wichtigsten hier veröffentlichen.
Unsere zukünftigen Schüler*innen
Am 10. Juli 2017 waren 160 kleine Besucher*innen aus den Grundschulen
in der MSM zu Besuch.
12. 7.2017 Die Jungen und Mädchen erlebten in der Mensa eine tolle Performance von unseren Fünfer-Zirkuskindern. Sie zeigten unter der Leitung von Jürgen Furmaniak Akrobatik auf dem Kasten, Diabolo-Jonglage, Einrad-Kunststücke und Balanceakte auf Riesenbällen. Während die Kleinen staunten, filmten und fotografierten die Eltern das Programm.
Im Atrium des Mensagebäudes konnten sich die Gäste erfrischen. Für das leckere und reichhaltige Catering sorgten professionell und freundlich ebenfalls unsere jetzigen Fünfer unter der Leitung von Andrea Kleffmann.
Gabi Wiechern, die Abteilungsleiterin der Jahrgänge 5-7, begrüßte die kleinen und großen Besucher*innen und nachdem sich die Klassenlehrer*innen vorgestellt hatten, wurden die GrundschülerInnen in ihre zukünftigen Klassen für ein erstes Kennenlernen geführt.
Auf dem Weg zum Abitur!
Endlich gab es auch für die neuen Elfer die Zeugnisse.
Juli 2017 Alle anderen Zehner erhielten schon am 30.6.17 ihre Abschlusszeugnisse. Diese SchülerInnen haben die Berechtigung erworben, unsere Oberstufe zu besuchen und bekamen erst am letzten Schultag vor den Sommerferien ihre Zeugnisse.
In den letzten zwei Wochen absolvierten sie eine erste Vorbereitung auf die Oberstufe. Hier trafen sie auch zum ersten Mal auf die Jugendlichen, die von anderen Schulen kommen und auch Teil unserer neuen Elf sind.
Rund zehn MSM-SchülerInnen, die ebenfalls die Bedingungen erfüllt hatten,
die Oberstufe zu besuchen, entschieden sich für eine Ausbildung.
Allen FORQ-AbsolventInnen herzlichen Glückwunsch und schöne, wohlverdiente Ferien!
Informationen zur Oberstufe an der MSM gibt es hier!
Informationen zu den Abschlüssen an der MSM erhält man hier!
Die Zehner sagen Lebewohl!
Rund 180 SchülerInnen des zehnten Jahrgangs feierten am 30. Juni 2017 ihre Abschlüsse.
2. Juli 2017 Herzlichen Glückwunsch! Mit einer Tanzperformance, LehrerInnenparodien und vielen Tränen, Umarmungen und Fotos verabschiedeten sich die Schüler und SchülerInnen von der Mittelstufe ihrer Schule.
Ein gutes Drittel der SchülerInnen hat den FORQ-Abschluss geschafft,
ca. 45 SchülerInnen haben den Hauptschulabschluss in der Tasche und
rund 70 SchülerInnen bejubeln ihre Fachoberschulreife!
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